Das Centre Hospitalier du Nord (CHdN) gewinnt den Publikumspreis
Im Rahmen des Nationalen Arbeits- und Gesundheitsschutzpreises 2020 wurden fünf Unternehmen in den Kategorien „Sicherheits“, „Gesundheit und Wohlbefinden“ und „Multiplikator“ ausgezeichnet. Die Jury bestand aus Vertretern der Partner und Organisatoren (AAA, DSATE, ITM, UEL, INDR). Die drei Partnerministerien sind das Ministerium für Gesundheit, das Ministerium für soziale Sicherheit und das Ministerium für Arbeit, Beschäftigung und Sozialwirtschaft.
Im Rahmen von drei Preisverleihungen, die im kleinen Rahmen in der Handelskammer stattfanden, wurden die Gewinnerunternehmen ausgezeichnet: das Centre Hospitalier du Nord, das Centre Hospitalier Emile Mayrisch, VOLTIGE BENELUX, HUSKY Injection Molding Systems und das Institut luxembourgeois de la Qualité de Vie au Travail. Die Projekte aller Preisträger 2020 können unter https://visionzero.lu/fr/prix-sst/laureats-2020/ angesehen werden. Im Anschluss an die Preisverleihungen hatte das Publikum die Möglichkeit, für ihren „Coup de Coeur“ zu stimmen.
Den Publikumspreis gewann das Centre Hospitalier du Nord mit dem Projekt « Kinaesthetics dans le secteur hospitalier », wozu wir ihm herzlich gratulieren. Seit 2018 ist das CHdN Unterzeichner der nationalen Strategie VISION ZERO, die intern unter dem Slogan „#Bewosst_Secher_Gesond“ umgesetzt wurde. Das CHdN verpflichtet sich, Gesundheit und Sicherheit als oberste Priorität für alle am CHdN tätigen Personen zu verankern.
Um Arbeitsunfälle aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen unter seinen Mitarbeitern zu reduzieren, führt das CHdN seit 2007 das Projekt „Kinaesthetics“ durch. Kinaesthetics ist eine Bewegungslehre, die auf der Überlegung beruht, dass die Qualität der Bewegung selbst einen starken Einfluss auf Lernprozesse und die lebenslange Gesundheit ausübt. Die Interaktion zwischen Gesundheitsfachkraft und Patient ähnelt einem Tanz und schützt nicht nur die Gesundheitsfachkraft vor Rückenschmerzen und Muskel-Skelett-Erkrankungen, sondern respektiert auch die Autonomie des Patienten und stellt sie sogar wieder her. Diese Art des Kontakts stellt Menschlichkeit und Respekt wieder in den Mittelpunkt der Pflegepraxis des CHdN.