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Nachhaltige Entwicklung

Die Vereinten Nationen definieren nachhaltige Entwicklung als die Fähigkeit heutiger Generationen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen und gleichzeitig zukünftigen Generationen die Möglichkeit zu geben, ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Nachhaltige Entwicklung erfordert einen globalen Ansatz, der darauf abzielt, wirtschaftliche, soziale und ökologische Strategien zusammenzubringen. Dieser ganzheitliche Ansatz umfasst alle Akteure, die sich zu den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung bekennen, also die politischen Entscheidungsträger, die Verantwortlichen in der Wirtschaft sowie die Arbeitnehmer und ihre Vertreter.

Die UEL ist der Meinung, dass diese Strategie insbesondere auf die Tätigkeitsbereiche der Unternehmen übertragen werden muss, zum Beispiel auf die Unfallverhütung, den Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer, die berufliche Weiterbildung, die Produktionsmethoden, das Abfallmanagement und die Beziehungen des Unternehmens zu seinen Lieferanten und Kunden.

Anstatt einem gesetzlichen Rahmen zu folgen, bevorzugt die UEL den Weg der ausgehandelten Verpflichtungen, indem sie gemeinsam mit den Unternehmen oder Tätigkeitsbereichen die zu erreichenden Ziele festlegt und die entsprechenden Kontrollmittel einrichtet. In diesem Sinne hat die UEL am 31. Oktober 2003 eine Charta zur nachhaltigen Entwicklung unterzeichnet, deren Ziel es ist, eine Logik der sozialen Verantwortung unter den luxemburgischen Unternehmen zu fördern. Die Charta berücksichtigt wirtschaftliche, soziale, ökologische und gesellschaftliche Aspekte.

Um ihr Engagement für die Förderung der sozialen Verantwortung von Unternehmen zu unterstreichen, hat die UEL am 6. Juli 2007 das Nationale Institut für nachhaltige Entwicklung und soziale Verantwortung von Unternehmen (INDR) gegründet und ist selbst zum dritten Mal in Folge seit dem 10. Oktober 2014 mit dem Label ESR – ENTREPRISE RESPONSABLE ausgezeichnet worden.

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